Björn Meermann studierte Chemie an der Universität Münster und promovierte in Analytischer Chemie 2009 in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Uwe Karst (Uni Münster). Im Anschluss war er knapp 2 Jahre Post-Doc an der Universität Gent (Belgien) in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Frank Vanhaecke. In 2012 wechselte er an die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG, Koblenz) als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit Juni 2019 leitet er den Fachbereich 1.1 “Anorganische Spurenanalytik” an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin und habilitiert aktuell an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind an der Grenzfläche Material und Umwelt sowie den Life-Sciences angesiedelt. Er untersucht hierbei die Freisetzung von Elementen, Elementspezies und (Nano)-Partikeln aus Materialien in die Umwelt, Organismen und Zellen. Schwerpunktmäßig kommen hierbei Kopplungstechniken, single particle/cell-ICP-ToF-MS und HR-CS-GFMAS (für Nichtmetalle) Methoden zum Einsatz.